Gedicht
GEDICHT IM WERK
U N S I C H T B A R E S B A N D
Gegen das Böse einen Falken,
für Trauer ein Meer und Land.
Ein Glühen, um nicht zu erkalten
und ein Feuer, das Folter bannt.
Ein Wind soll Dich begleiten,
der Dein Herz bewahrt und trägt.
Ein Sturm soll um Dich kreisen,
der Dich schützt, wenn alles bebt.
Im Leuchten des weißen Falken
weht ein unsichtbares Band
aus Händen, die mit Dir halten –
Du bist nicht vergessen in Deinem Land!
2010
von Ruth Weber